STRESSMANAGEMENT
Stress zu haben ist normal. Stress und die damit einhergehenden physiologischen Vorgänge gehören, seit es uns Menschen gibt, mit zu unserem Alltag. Ursprünglich als überlebensnotwendiges Notfallprogramm für die Funktion des Körpers gedacht, hat es sich bis heute nicht verändert.
Die heutigen Auslöser sind nur nicht mehr, wie ursprünglich, eher kurze Ausnahmezustände, sondern dauerhaft und begleitend.
Wenn unser Stress aber zum Dauerbegleiter wird, unseren Körper ständig und anhaltend unter eine Hormonflut setzt und zu einer bewussten Belastung wird, ist es eine Frage der Zeit, wann sich der Körper dieser dauerhaften Belastung beugt und uns deutlich aufzeigt, was der Kopf erfolgreich verdrängt.
Belastender, „ungesunder“ Stress kann in jedem Kontext auftreten: im Berufsalltag, in der Familie, im Haushalt, in dem eigenen Denken.
Das tückische daran – wir gewöhnen uns sehr schnell an fordernde Zustände und bemerken nicht, dass die Belastbarkeitsgrenze schon überschritten ist. Wir machen weiter – Augen zu und durch!
Im schlimmsten Fall zeigt uns irgendwann der Körper durch psychosomatische Symptome bis hin zum BurnOut, dass es ihm Zuviel ist.
Nicht erst beim Auftreten erster Symptome oder dem bewussten Wahrnehmen von Stressgefühlen ist es Zeit sich mit dem Thema Stressmanagement zu beschäftigen.
Ein aktives Stressmanagement besteht nicht nur aus Yoga, Atemübungen und Meditation.
Umfassendes, ganzheitliches Stressmanagement bedeutet immer eine Kombination aus
- Methodischem / Instrumentellem Stressmanagement
- Mentalem Stressmanagement und
- Regenerativem Stressmanagement